Wer hat Angst vor´m "bösen" Hund?

Hunde sind in unserer heutigen Gesellschafft all gegenwärtig, es gibt große, kleine, dicke, dünne, und es gibt Listenhunde...

 

Wenn man sich den ersten Satz durch liest, wird man sich eine Frage stellen.

 

Warum dieser Unterschied?

 

Hier mal ein Beispiel am Pitt Bull Terrier.

 

Todd Fenstermacher schreibt in seinem Buch "Pitt Bull Terrier-Heute"

 

Zitat: „Obgleich der Pit Bull ein sehr guter Familienhund ist, eignet er sich mit Sicherheit nicht als Rasse für jedermann. Nur Hundeliebhaber mit ausgeprägtem Verantwortungsbewußtsein sollten sich einen solchen Hund ins Haus holen. Einen Pit Bull zu halten und zu betreuen ist gegenüber dem Besitz anderer Hunde sehr verschieden. [...] Menschen, die einen Pit Bull halten wollen, müssen bereit sein, sich selbst strikt zu erziehen. Sie müssen zu den Hundefreunden gehören, die in der Lage sind, den Ratschlägen der Züchter und anderer Pit-Bull-Besitzer zu folgen.“

 

Der American Pit Bull Terrier wird von vielen Organisationen als Rettungshund eingesetzt. Die Polizei setzt ihn als Spürhund für Rauschmittel und Sprengstoff ein. In Deutschland als Sportart kaum bekannt, wird er in den Vereinigten Staaten auch als Zughund (Weight-PullingDog-Cart) eingesetzt.

Das muskulöse Erscheinungsbild des American Pit Bull Terriers und die polarisierende Berichterstattung der Medien haben dazu geführt, dass diese Hunde auch zum Modehund verantwortungsloser Hundehalter wurden. Während eine Haltergruppe ihren Hund verwendet um Angst zu verbreiten, ignorieren andere Freunde des American Pit Bull Terriers die Gefahr, die generell von Hunden ausgehen kann, was bei Kindern im Familien- und Bekanntenkreis immer wieder zu Unfällen mit Bissverletzungen führt.

 

Die Rasseliste ist in meinen Augen politischer Durchfall. Die Medien unterstützen diese Propaganda durch Halbwahrheiten und verunsichern somit die Bevölkerung. Menschen mit gut sozialisierten Listenhunden werden beschimpft oder schlimmer.

 

Was ist das für ein Hundeleben, wenn man nichtmal ohne Maulkorb an einem Baum schnüffeln kann? Wenn man von anderen Hundehalten gemieden wird und der eigene Hund keine "Freunde" haben darf?

 

Der "Pit" ist kein Rassename- Er ist die Bezeichnung der Kampfarena, in der die Hunde gegeneinander kämpfen MUSSTEN! Weil törichte und herzlose Menschen ES SO WOLLTEN!

Und Sie tun es heute noch im Untergrund!


Tag täglich werden Hunde gestohlen oder entführt um für Hundekämpfe missbraucht zu werden. Und es sind nicht immer die Listenhunde. Auch Schäferhund, Labrador und co. werden gezwungen bis aufs Blut zu kämpfen.

 

Einzelheiten sind nachzulesen unter Wikipedia.org

 

    Online seit

  19.12.2012